Mal-Galerie
"Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe,
könnte man nicht hunderte Bilder über dasselbe Thema malen”
(Pablo Picasso, 1891-1973)
↪ Grundton - Oberton - Rauschen
In den Werken dieses Zyklus wird das Erhörte für den Betrachter erlebbar und führt ihn durch das Schauen zurück in seine eigene Innerlichkeit.
Die Gebundenheit an das für unsere Sinne Erfassbare, verstellt uns den ewigen Raum des Erfahrbaren. Tauchen wir in ein unbestimmbares Rauschen ein, Kommt unser Verstand zur Ruhe und die Tür kann sich zur unendlichen Ferne öffnen. Was wir dort erleben, wird unser gesamtes bisheriges Leben zuerst klein erscheinen, dieses aber im weiteren Verlauf immer wieder bereichern, da unsere Sinne ein erweitertes Spektrum aufnehmen können. Die Werke fordern auf, das Lauschen in allen unseren Sinnen einzulassen, um hinter den Erscheinungen der Klänge die weiten Räume zu entdecken.
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↪ Mythos Wald
Durch die Begegnung mit der lebendigen Natur sind Bilder entstanden, die das Wahrgenommene reflektieren und interpretieren. Auf dieser Wanderung zeigt AnamCara in ihren Werken, dass Begegnungen sich auf vielfältige Weise in Farben, Linien und Formen äußern können.
Um diese Begegnungen in ihrer Klarheit zu erspüren, verlangt es eine Zeit lang kompromisslos und frei von Konzepten durch das Leben zu schreiten. Der Versuch einer Sichtbarmachung des Wahrgenommenen, setzt Respekt vor den Dingen und Hingabe voraus. Es erfordert die Lust zum scheinbar Unkonkreten, um sich von innerer Zensur zu befreien und dieses Unkonkrete als sichtbare Farbe zu realisieren. So spricht die Stimme des Waldes durch üppige Malerei bis zu reduziertem Schwarz-Weiß - scheinbar reale Natur - ein Dialog in einer eigenen, fremden Sprache.
↪ Das Land der weisen Seele
Ein Blick in den eigenen Innenraum, der durchflutet ist von weißem
Licht, für die Augen kaum zu ertragen. Oder ein Blick in die tiefen Geheimnisse der Seele, wo die Suche und Irrungen nach dem eigenen Weg eingraviert sind.
Hier bildet das Nichts oder das Weiß den Raum, dort wo das Schwarz oder das Grau Formen schreibt, erschafft unsere Phantasie die Realität von Landschaften, von Wegen und Pfade, die tatsächlich nicht vorhanden sind. Wo das Weiß im Kontrast zum Schwarzen steht, verwischen sich die harten Grenzen im stehtigen Dialog, sich trotzallem bewußt, dass das Eine ohne das Andere nicht exostieren kann.
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↪ Spiegelwelten
Unser Umfeld ist unser eigener Spiegel. Wir nehmen nur das wahr mit dem wir in Resonanz treten, egal ob wir es positiv oder negativ bewerten. Alles was wir aussenden ob bewusst oder unbewusst wird von unserem Gegenüber reflektiert, ganz so als ob wir in die Berge rufen und unserem Echo lauschen. Was zurück kommt wirkt manchmal verzerrt und fremd, als ob es nicht unsere eigene Stimme ist und doch sind wir es, die uns selbst antworten. Obwohl die Zeit, die dazwischen liegt, manchmal sehr lange zu sein scheint. Das Echo findet uns immer, wir können ihm nicht entgehen. Die Natur hat es so eingerichtet, dass wir nur das sehen was wir wahr haben wollen. Anderes, welches wir noch nicht ertragen können, bleibt für uns verborgen.
↪ Die starren Wände des toten Intellekts durchbrechen
Die Ratlosigkeit ist eine Grenze der physischen Welt. Oft stehen wir davor und wissen nicht weiter. Immerwieder drehen wir uns im Kreislauf der Wiederholungen. Es gehört viel Mut dazu die Tür aufzustoßen und in die Dunkelheit zu schreiten, aber nur dort lernen wir zu schauen und zu verstehen.
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↪ verstrickt im Netz der Gewohnheiten
Was ist es was uns lenkt? Wie sehen die Fesseln aus, die uns am Handeln hindern? Unsere Unfreiheit wahrnehmen, bedeutet die Gewohnheiten, denen wir alle erliegen, weil sie uns eine scheinbare Sicherheit versprechen, aufdecken. Brechen wir diese Gewohnheiten, begeben wir uns in eine unbekannte Raum-Zeit.
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↪ Seelenfeuer
"Die Menschen sagen,
dass das, was wir alle suchen,
die Bedeutung des Lebens ist.
Ich glaube das nicht.
Ich denke, das, wonach wir suchen,
ist die Erfahrung des Lebendigseins."
(Joseph Campbell)
↪ Geometrische Kunst
Den Bildern liegt jeweils ein konstruiertes System zu Grunde, welches wie ein eigenes Universum anzusehen ist. Es werden Grundformen, wie auch einfache Formen und Linien, die sich gegenseitig scharf abgrenzen verwendet. Eine Gegenständlichkeit ist nicht hineindenkbar, da die Bilder rein abstrakt sind. Die Farben der Flächen im Zusammenhang mit den Linien bilden die verschiedenen Spannungsverhältnisse im quatratischen, zweidimensionalen Raum. Die Werke wirken kosmisch und haben durch ihre Bildinhalte einen mathematisch, philosophischen Ausdruck. In ihrer absoluten Reinheit, die durch den technischen Druck erzielt wird, bekommen sie eine statische Präsens, als wären sie nicht von dieser Welt.
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↪ Die 12 Sinne
Durch eine voraus gegangene wortsinnige Betrachtung sind Exponate entstanden, die dem Bewusstwerden dieser Sinne zugrunde liegen. Im Entstehungsprozess der Werke, folgte AnamCara ihren intuitiven Eingebungen, die dem Sinn seinen visuellen Ausdruck formte.
Das dargestellte Motiv dient nur als Vermittler. Die Wahl des Bildformates, wie auch der Farbe, trägt zum Ausdruck bei. Die Bewegung einer Linie im Formbildenden oder die Berührung der Farbe, bzw. des Werkzeugs, mit dem Untergrund schließt dem Betracter nachvollziehbar den dargestellten Sinn auf. Konkrete Linienführung wirkt richtungsweisend, bildet Strukturen oder verdichtet sich zu wortsinningen Gebilden, die sich im Gedanken wieder auslöschen. Über das kntemplative Betrachten der Bilder, werden alle ZWÖLF SINNE (Tastsinn, Lebenssinn, Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Geruchsinn, Geschmacksinn, Sehsinn, Wärmesinn, Gehörsinn, Wortsinn, Ichsinn, Gedankensinn) erlebbar.
↪ Leben-Tod-Leben-Natur
Die Zeit, in der wir als Wesen voranschreiten, wird durch die Vermeidung des Todes geboren. In dieser Zeit wollen wir alles haben anstatt alles zu sein, wir wollen ewig leben anstatt zeitlos zu sein. Die Werke zum Zyklus "Leben-Tod-Leben-Natur" greifen Fragen des Lebens und des Todes auf, denn sie sind Eins.
Ihr Fragt nach dem Geheimnis des Todes.
Aber wie könntet ihr es jemals begreifen, außer ihr sucht es im Herzen des Lebens? Die nächtliche Eule kann mit ihren tagblinden Augen das Mysterium des Lichts nicht ergründen. Wollt ihr wirklich den Geist des Todes erkennen, öffnet euer Herz weit für den Lein des Lebens. Denn Leben und Tod sind eins, so wie der Fluss und die See eins sind.
Auf Grund eurer Hoffnungen und Wünsche ruht euer wortloses Wissen vom Jenseits. Und wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. (Khalil Gibran)
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↪ Bilder zu kleinen Preisen
Ausgehend von einer Illusion, der wir so oft erliegen, löst sich plötzlich der Gedanke von den Vorstellungen, von den Formen und deren Wortinhalte. Meditationswege visualisiert in unterschiedlichsten Bildern, die von einer unerschöpflichen Quelle an die Oberfläche steigen. Nicht ankommen wollen an einem bestimmten Ziel, sondern einfach tun und zulassen wohin die Malbewegung uns führt.
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Mal-Übersicht
Mal-Aktuell
Mal-Geschenk-Idee:
Jede Karte ein Unikat!
Künstlerische Weihnachtskarten in verschiedenen Größen und Umfang schon ab 5 Euro.
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ENTDECKUNGSREISE ZUR KTEATIVITÄT
Jedwede kreative Tätigkeit, ist ein geeignetes Mittel überbewußte Grenzen zu durchschreiten. Die Intuition kann frei fließen, wenn die Gedanken still werden.
Wenn Sie sich für das "Intuitive Malen" hier einige Termine: 28. und 30. Nov.; 05. und 07. Dez. 2023, jeweils ab 18.30 Uhr.
Es können auch Intensiv-Einzelstunden gebucht werden. Termine nach Vereinbarung unter 01726732087.
VERKAUFSAUSSTELLUNG:
Kunstwerke statt Konsum
Die Ausstellung findet im AnamCara Forum, W. Schultheiß, Brückes 34 in Bad Kreuznach statt und beginnt am 26. Nov. bis zum 17. Dez. 2023.
Öffnungszeiten: Samstags und Sonntags von 14 bis 17 Uhr. Es können auch individuelle Termine vereinbart werden unter 01726732087.